Sie möchten etwas verändern? Wissen aber nicht so recht was? Oder wie?
Viele Menschen haben Veränderungswünsche. Manche Absichten sind diffus à la „Ich sollte etwas ändern“. Andere sind ganz konkret und von vielfältigster Natur – sei es souveräner im Beruf aufzutreten, den Berufswechsel gezielter anzugehen, konzentrierter zu arbeiten, gelassener zu sein im Alltag, sich besser abgrenzen zu können und öfter auch mal nein zu sagen, gesünder zu leben, sich mehr zu bewegen, entscheidungsfreudiger zu sein, mehr Selbstbewusstsein zu zeigen und vieles, vieles mehr!
WIE BLEIBT MAN LANGFRISTIG DRAN AM GUTEN VORSATZ?
Selbst wenn wir wissen, was wir ändern wollen, und diese Veränderungswünsche vielleicht sogar sehr vernünftig sind, fällt es uns oft sehr schwer, langfristig dranzubleiben. Oft geben wir schon nach kurzer Zeit unsere Vorsätze wieder auf und kehren zu alten, eingefleischten Verhaltensweisen zurück. Forschungen zeigen, dass dies insbesondere in Stress- und Drucksituationen passiert.
DAS UNBEWUSSTE MUSS MIT INS BOOT!
Obwohl wir sie vom Verstand her wollen und auch wissen, dass sie gut für uns sind, können wir manche Ziele nicht umsetzen, weil wir vergessen, unser Unbewusstes mit ins Boot zu nehmen. Wenn bei Entscheidungen nur der Verstand zum Zuge kommt, können beispielsweise Diäten zum willentlichen Kraftakt werden. Am Ende kommt man dann doch nicht an der Torte vorbei. Wieso? In der Fachsprache nennt man das einen Ambivalenzkonflikt. Da zerren zwei Kräfte an uns: die eine (der Verstand) will zu etwas hin, und die andere (unser Unbewusstes) geht genau in die andere Richtung – bloss weg!
DIE GUTE NACHRICHT!
Mit den Methoden des Zürcher Ressourcen Modells (ZRM®) werden Ihnen Instrumente an die Hand gegeben, um herauszufinden, was Sie wirklich wollen, wie Sie es umsetzen und wie Sie dranbleiben. Zudem beschäftigen wir uns innerhalb des ZRM-Trainings auch mit Stressroutinen und ihrer Steuerung.
Entwickelt an der Universität Zürich
Das Zürcher Ressourcen-Modell ZRM wurde von den beiden Psychologen Dr. Maja Storch und Dr. Frank Krause für die Universität Zürich entwickelt. Es basiert auf aktuellen psychologischen und neurobiologischen Erkenntnissen über Stress, Motivation, Lernen und Handeln. Der Fokus des Trainings liegt auf der lustvollen Ressourcenaktivierung, wobei Psyche, Körper und Verstand miteinbezogen werden.
Fortlaufende wissenschaftliche Überprüfung und Weiterentwicklung
Ursprünglich entwickelt zur Burnout-Prophylaxe, wird das ZRM heute erfolgreich in der Wirtschaft (z. B. Führungstraining, Teamentwicklung), im Gesundheitsbereich (z. B. Präventionskurse von Krankenkassen) und Coachings (z. B. Spitzensport) eingesetzt. Das Modell wird laufend durch wissenschaftliche Begleitung auf seine nachhaltige Wirkung hin überprüft. Hauptanliegen des ZRM ist es, Menschen dabei zu unterstützen, ihre Wünsche erfolgreich in Handlung umzusetzen.
Ziel: werden Sie Ihr eigener Experte!
Mit dem ZRM erlernen Sie eine Selbstmanagement-Methode, die Sie befähigt, Ihre Wünsche und (unbewussten) Bedürfnisse zu erkennen und umzusetzen. Es werden Ihnen Instrumente an die Hand gegeben, um unliebsame Verhaltensmuster durch gewünschte zu ersetzen und selbstbestimmt durchs Leben zu gehen.
Ablauf des Trainings
Das ZRM Training wird in fünf Phasen untergliedert und läuft nach folgender Struktur ab:
- Analysieren des unbewussten Bedürfnisses: Aus teils undifferenziertem Unbehagen oder verdeckten Wünschen werden konkrete Veränderungsimpulse wahrgenommen.
- Formulierung des bewussten Motivs: Klären, ob sich Veränderungswünsche und Bedürfnisse im Einklang befinden, eventuell bestehende Ambivalenzen auflösen.
- Formulierung des Ziels: Umsetzungswillen unter Einbezug von bewussten Motiven und unbewussten Bedürfnissen schaffen.
- Vorbereitung: Ressourcen aktivieren, eingefahrene Automatismen stoppen.
- Handlung: Situativ kompetentes Verhalten planen.
Mehr Informationen
Wirksamkeitsstudien: www.zrm.ch