Einsamkeit – das ist doch klar: da ist man alleine und fühlt sich schlecht. Ist das alles? Einsamkeit hat viele Facetten.

Einsamkeit – das ist doch klar: da ist man alleine und fühlt sich schlecht. Ist das alles? Einsamkeit hat viele Facetten.
Es gibt Menschen, die finden wir auf Anhieb sympathisch. Wie kommt das? Und, welche Rolle spielt dabei die äussere Erscheinung und welche der der Charakter unseres Gegenübers? Was diffus und unerklärlich erscheint, folgt in der Regel ähnlichen Mustern. Viele dieser Sympathie-Faktoren können wir erlernen.
Wie Fernbeziehungen gelingen können, darüber gibt es viel zu lesen – aber wie ist das mit Fernfreundschaften? Auch hier gibt es spezielle Regeln zu beachten, um langfristig eine Freundschaft auf Distanz lebendig zu halten.
Der britische Physiker und Astrophysiker Stephen Hawking war der Meinung, dass Empathie für das Überleben der Menschheit das Entscheidende sein wird, denn alles andere könnten Computer bereits besser als wir. Tatsächlich sind Logarithmen nicht zur Liebe fähig, die aber Voraussetzung ist, um sich in einen anderen einfühlen zu können.
Wir alle fühlen uns von Zeit zu Zeit einsam. Aber manchmal können die Dinge ausser Kontrolle geraten. Da würde man gern an verschollene Freundschaften anknüpfen in der Hoffnung auf alte Verbundenheit. Was tun, wenn uns der Mut fehlt, den anderen zu kontaktieren? Unser Körper kann uns mit Leichtigkeit die nötige Stärke geben.
Ehemalige Freunde nehmen einen besonderen Platz in unserem Herzen ein. Wir haben mit ihnen gelacht und gelitten. Es kann verwirrend sein, mit jemandem Kontakt aufzunehmen, den man aus den Augen verloren hat. Der andere weiss zwar eine ganze Menge von unserem früheren Ich, hat aber keine Ahnung von unseren heutigen Hoffnungen, Träumen und Ängsten. Wie lässt sich das Geflecht an Gefühlen entknoten, so dass Raum für eine mögliche neue Freundschaft entstehen kann.
Mit ehemaligen Freunden verbindet uns ein wichtiger Teil unserer Lebensgeschichte. Es kann sehr verwirrend sein, wieder mit jemandem in Kontakt zu kommen, mit dem man sich entzweit hat. Eine gründliche Inventur hilft, das Geflecht an Gefühlen zu entknoten, um offen zu sein für den ersten Schritt.
Small Talk wird oft als banaler Austausch von Unwichtigkeiten kleingeredet. Dabei kann er mehr sein kann als ein unbedeutendes Geplänkel. Wie man Small Talk so führen kann, dass er Spass macht und zu tiefgehenden Begegnungen führen kann, stelle ich in diesem Blog vor.
Fühlen Sie sich auch manchmal unsicher Unbekannten gegenüber oder wissen nicht so recht, wie Sie mit anderen ins Gespräch kommen und worüber Sie sich mit ihnen unterhalten sollen? Small Talk kann Sprachlosigkeit überwinden, hat aber auch einen etwas negativen Ruf. Manche mögen ihn gar nicht und sagen, er sei oberflächlich und banal. Dabei können auch aus kleinen, belanglosen Plaudereien Tiefe und Nähe entstehen. Es kommt nur darauf an, was wir daraus machen.