Vier aktuelle Erkenntnisse aus der Welt der Psychologie, die Anregungen geben und zu einem möglichen Perspektivwechsel einladen.

Vier aktuelle Erkenntnisse aus der Welt der Psychologie, die Anregungen geben und zu einem möglichen Perspektivwechsel einladen.
Die Liste der wissenschaftlich nachgewiesenen positiven Effekte von Musik ist lang und wird jährlich länger. Musik ist ein gewaltiger Stimulus für das Gehirn und macht nachweislich glücklich. Wieso hören wir dann so gerne melancholische Musik, vor allem dann, wenn wir bereits traurig sind?
Wir haben die Fähigkeit, uns von Tod, Verlust, Traumata und menschlichem Schmerz zu erholen. Dabei ist die Trauer selbst der Schlüssel dazu. Drei bekannte Trauermodelle auf dem Prüfstein!
„Altwerden ist nichts für Feiglinge”, sagte Joachim Fuchsberger – ist das so? Bedeutet Alter wirklich Schwäche, Leiden und Dahinsiechen? Studien belegen, dass wir im Alter zufriedener werden und einen höheren Selbstwert haben.
Die Idee, an sich zu arbeiten und sich weiterzuentwickeln ist grundsätzlich gut, birgt aber Risiken – sogar tödliche! Wenn die Selbstoptimierung zum Zwang wird und sich die Ziele in schwindelerregender Höhe befinden, dann sollte man schleunigst die Bremse ziehen.
Man sollte daher nicht immer alles glauben, was man denkt, oder zumindest manche Erinnerungen genau unter die Lupe nehmen. Denn woran und vor allem wie wir uns erinnern wirkt sich direkt auf unsere Persönlichkeit und damit auf unser Verhalten aus.
Der britische Physiker und Astrophysiker Stephen Hawking war der Meinung, dass Empathie für das Überleben der Menschheit das Entscheidende sein wird, denn alles andere könnten Computer bereits besser als wir. Tatsächlich sind Logarithmen nicht zur Liebe fähig, die aber Voraussetzung ist, um sich in einen anderen einfühlen zu können.
Es ist normal und gut, sich über einen eigenen Erfolg zu freuen. Aus Angst, eingebildet oder hochmütig zu gelten, machen sich manche Menschen aber klein. Das ist schade, denn das fehlende Eigenlob schadet dauerhaft unserem Selbstwertgefühl. Eine einfache Technik hilft, Erfolge und Fähigkeiten wahrzunehmen und zu schätzen.
Sich nach einer Trennung oder Scheidung einsam zu fühlen ist normal. Man hat immerhin mit dem anderen Menschen lange Zeit Freude und Sorge geteilt, Träume verwirklicht und Pläne geschmiedet. Steht man nun vor dem Scherbenhaufen der Beziehung, steigen neben Trauer, Ärger und Wut auch Gefühle von Angst und Einsamkeit empor.
Geduld macht uns zufriedener, meinen Wissenschaftler. Doch kann man sie auch trainieren? Zehn Tipps, wie Sie Ihre Ungeduld in den Griff bekommen.