Gesund im Home Office

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Gesund im Home Office

Wer die meiste Zeit oder ab und zu in seinem Home Office verbringt, muss es auch dementsprechend angenehm gestalten. Licht, Pflanzen oder Arbeitsgeräte sollten gut überlegt sein, um eigene Präferenzen zu berücksichtigen und eine Wolfühlatmosphäre zu schaffen. Doch meistens beschränkt sich die Einrichtung im Heimbüro auf ästhetische Merkmale und weniger auf gesundheitliche – so beschäftigen sich viele beim Thema Ergonomie meist auf Schreibtisch und Bürostuhl. Dabei ist die Auswahl der richtigen Arbeitsgeräte mindestens genauso wichtig.

Die richtige Ausstattung

Jeder kennt den Satz: „Ich habe Rücken!“ Darunter leidet jeder zweite Büroangestellte in der Schweiz. Meist liegt es an der falschen Haltung und dem stundenlangen Sitzen vor dem Schreibtisch. Daher ist es sehr wichtig, den richtigen Bürostuhl für einen selbst zu finden. Doch immer öfter hört man von Kollegen auch: „Ich habe Probleme mit den Handgelenken.“ Der Grund ist meist eine Sehnenscheidenentzündung, die wegen Überbelastung durch die Arbeit am Computer gepaart mit schlechter Haltung ausgelöst wird. Der sogenannte Mausarm gilt heute schon als Berufskrankheit und kann zu einem Ausfall von mehreren Wochen führen.

Daher ist es besonders wichtig Eingabegeräte im Home Office, wie Maus und Tastatur, nach ergonomischen Standards auszuwählen – gerade dann, wenn man öfter den Küchentisch zum Arbeitsplatz macht. Menschen, die mehrere Stunden pro Tag am Computer arbeiten, sind mit der CHERRY ROLLERMOUSE™ gut bedient. Hierfür hat sich Computereingabegerätehersteller CHERRY mit den Ergonomieexperten von Contour Design Group zusammengetan und eine ganz neuartige Maus entwickelt, die nicht nur Gelenke und Sehnen entlastet, sondern auch noch elegant ist.

Gesundheit an erster Stelle

Ob man nun wegen Rücken oder Mausarm – wer krankgeschrieben ist, darf auch im Home Office nicht arbeiten. In Unternehmen ermöglichen es Arbeitgeber ihren Angestellten daher oftmals an präventiven Sportangeboten teilzunehmen und wenn man mal ausfällt, ist man zu einem bestimmten Grad auch finanziell abgesichert. Doch Freelancer, die nicht arbeiten können, haben es schwerer, denn nicht arbeiten zu können bedeutet keine Einnahmen zu haben. So erging es auch Industriezeichner David Carlsson, der irgendwann seinen Arm nicht mehr heben konnte, aufgrund von falschen Arbeitsgeräten.

Den Körper stärken

Neben den idealen Arbeitsgeräten, ist es auch wichtig, seinen Körper richtig zu stärken um gegen diese bürospezifischen Berufskrankheiten vorzubeugen. Dabei muss man sich nicht verausgaben: eine Stunde Bewegung am Tag reicht aus, um Risiken von acht Stunden Sitzen zu minimieren oder sogar zu beseitigen. Gehen Sie während der Mittagspause oder nach Feierabend einfach eine Runde im nahegelegenen Park spazieren. Das ist nicht nur gut für Ihren Rücken, sondern hilft gerade im Home Office dabei den Tag besser zu strukturieren und abzuschalten.

Eine Sehnenscheidenentzündung kommt meist von monotonen Finger- und Handbewegungen. Auch Pianisten leiden oft darunter, wie der chinesische Virtuose Lang-Lang. Nach der Diagnose ist es oftmals ein langer Genesungsweg, der meist mit Physio- oder Ergotherapie begleitet wird, um erfolgreich zu sein. Wer sie hat, weiß, dass meist mehrere Probleme ineinander spielen – eine falsche Haltung oder eine schwache Muskulatur. Vorbeugend ist hier also besonders wichtig, aktiv zu bleiben, regelmäßig Sport zu machen und die Sehnen geschmeidig zu halten: Pilates oder Yoga bieten hier eine gute Möglichkeit, um den Körper gleichzeitig zu stärken und zu dehnen.

Achtsamkeit im Home Office

Egal, ob Sie Remote arbeiten, nur ab und zu gerne im Home Office sind oder täglich ins Büro kommen: Sie müssen auf ihren Körper hören. Wenn es zieht, zwickt oder unangenehm wird, machen sie eine Pause und nehmen sie öfter mal den längeren Weg, selbst wenn es nur drei Minuten sind. Jemand ruft sie auf dem Handy an? Benutzen Sie ihre Kopfhörer, stecken Sie ihr Handy in Ihre Hosentasche und gehen sie etwas auf und ab. So schonen Sie Ihre Hände und sie bekommen ein wenig Bewegung. Auch, wenn Sie jetzt keine Probleme haben, die meisten Menschen mit Berufskrankheiten hatten vor den ersten Anzeichen auch keine Beschwerden. Daher ist Prävention das beste Mittel gegen Rücken und Mausarm – und ein ergonomischer Arbeitsplatz die ideale Unterstützung für Ihre Gesundheit.

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